Und nun zur 2. Veranstaltung vom 23.11.2005
Zunachst wurde unser Gehirn sozusagen geweckt.
"Ich wollt ich wär ein Huhn,..."
Nachdem die beiden Hirn- Hemisphären wieder durch etwas freudigen Gesang und durch einige kleine Rätsel miteinander "verbunden" wurden, kamen wir auf eine typische Hirnaktivität zu sprechen.
Zunachst wurde jedoch festgestellt, dass diese Aktivität von uns ausgefüphrt wird, ohne das wir es merken oder gar wollen. Jedes Gehirn benötigt diese Aktivität um überhaupt funktionsfähig zu sein!
Tja was könnte das wohl sein???
Das Ordnen. Damit mag nun der Ein oder Andere seinen Kleinkrieg haben, dennoch ordnet jedes Gehirn!
Auch wenn dies eine auf den ersten Blick sehr unscheinbare Aktivität ist, welche uns zumeist auch noch sehr langweilig vorkommt, ist sie unheimlich wichtig.
Was aber ordnet unser Gehirn?
Einige Beispiele:
Tatsächliche Geschehnisse während des Schlafens werden mit in einen Traum eingebunden. Das Gehirn ordnet die Sinneseindrücke sinnvoll.
Das haht sicher jeder schon mal erlebt, wenn im Traum auf einmal das Telefon klingelt, dann aber nicht aufhört, obwohl der Traum es so will. Meist klingelt es solange bis man wach und zum Telefon gelaufen ist. Dann hat der Anrufende aber meist gerade aufgegeben. Da wünscht man sich, dass das Telefon im Traum noch etwas länger geklingelt hätte.
Des Weiteren ist Ordnung eine Ausdrucksform. Das beudeutet, dass jeder anders ordnet. Dies wurde vor allem den Leuten klar, welche sich unten einmal vor/nachordnen und an/beiordenen sollten. Dies empfand ich jedenfalls während ich zusammen mit einigen Kommilitonen unten stand und wir uns nach nicht vorgegebenen Kriterien vor- und nachordnen bezw. an- und beiordnen sollten.
Hier wurde besonders eindrucksvoll deutlich, dass jedes Gehirn anders ordnet. Zunachst bestand die große Schwierigkeit, sich auf passende Kriterien zu einigen, welche auch für die restlichen Teilnehmer ersichtlich sind. Dabei scheiterten wir in mehrern Anläufen. Als wir dies jedoch endlich geschafft hatten, bestand die Schwierigkeit, sich "richtig" zu ordnen.
Das vor/nachordnen ist die Grundlage für zeitliche Abläufe und das an/beiordnen soll eine Struktur bilden und anschließend andere Dinge beiordnen.
Bei den Meisten wird jedoch im Laufe ihrer Schulkarriere die individuelle Ordnung "zerstört" und durch eine gewisse Einheitsordnug ersetzt. Sonst hätten meiner Überzeugung nach nicht so viele Personen die gleich Arbeitsweise und eine sehr ähnliche Ordnung.
Man kann also durchaus sagen, dass deutsche Schüler während ihrer Schulzeit zur "Einheitsordnung" erzogen werden. Das mag zwar einige Vorteile haben, da gewisse Strukturen unbedingt nötwendig sind, dennoch wird durch diese "Einheitsornung" auch viel an Kreativität und Individualität vernachlässigt oder gar aberzogen.
Ich denke, dass viele Schüler von etwas mehr Freiheit in diesem Bereich profitieren würden und dadurch auch mehr Sicherheit in ihren Aktivitäten bekommen würden. Außerdem würde es ihnen dabei helfen selbstständig zu werden.
"Ich wollt ich wär ein Huhn,..."
Nachdem die beiden Hirn- Hemisphären wieder durch etwas freudigen Gesang und durch einige kleine Rätsel miteinander "verbunden" wurden, kamen wir auf eine typische Hirnaktivität zu sprechen.
Zunachst wurde jedoch festgestellt, dass diese Aktivität von uns ausgefüphrt wird, ohne das wir es merken oder gar wollen. Jedes Gehirn benötigt diese Aktivität um überhaupt funktionsfähig zu sein!
Tja was könnte das wohl sein???
Das Ordnen. Damit mag nun der Ein oder Andere seinen Kleinkrieg haben, dennoch ordnet jedes Gehirn!
Auch wenn dies eine auf den ersten Blick sehr unscheinbare Aktivität ist, welche uns zumeist auch noch sehr langweilig vorkommt, ist sie unheimlich wichtig.
Was aber ordnet unser Gehirn?
Einige Beispiele:
Tatsächliche Geschehnisse während des Schlafens werden mit in einen Traum eingebunden. Das Gehirn ordnet die Sinneseindrücke sinnvoll.
Das haht sicher jeder schon mal erlebt, wenn im Traum auf einmal das Telefon klingelt, dann aber nicht aufhört, obwohl der Traum es so will. Meist klingelt es solange bis man wach und zum Telefon gelaufen ist. Dann hat der Anrufende aber meist gerade aufgegeben. Da wünscht man sich, dass das Telefon im Traum noch etwas länger geklingelt hätte.
Des Weiteren ist Ordnung eine Ausdrucksform. Das beudeutet, dass jeder anders ordnet. Dies wurde vor allem den Leuten klar, welche sich unten einmal vor/nachordnen und an/beiordenen sollten. Dies empfand ich jedenfalls während ich zusammen mit einigen Kommilitonen unten stand und wir uns nach nicht vorgegebenen Kriterien vor- und nachordnen bezw. an- und beiordnen sollten.
Hier wurde besonders eindrucksvoll deutlich, dass jedes Gehirn anders ordnet. Zunachst bestand die große Schwierigkeit, sich auf passende Kriterien zu einigen, welche auch für die restlichen Teilnehmer ersichtlich sind. Dabei scheiterten wir in mehrern Anläufen. Als wir dies jedoch endlich geschafft hatten, bestand die Schwierigkeit, sich "richtig" zu ordnen.
Das vor/nachordnen ist die Grundlage für zeitliche Abläufe und das an/beiordnen soll eine Struktur bilden und anschließend andere Dinge beiordnen.
Bei den Meisten wird jedoch im Laufe ihrer Schulkarriere die individuelle Ordnung "zerstört" und durch eine gewisse Einheitsordnug ersetzt. Sonst hätten meiner Überzeugung nach nicht so viele Personen die gleich Arbeitsweise und eine sehr ähnliche Ordnung.
Man kann also durchaus sagen, dass deutsche Schüler während ihrer Schulzeit zur "Einheitsordnung" erzogen werden. Das mag zwar einige Vorteile haben, da gewisse Strukturen unbedingt nötwendig sind, dennoch wird durch diese "Einheitsornung" auch viel an Kreativität und Individualität vernachlässigt oder gar aberzogen.
Ich denke, dass viele Schüler von etwas mehr Freiheit in diesem Bereich profitieren würden und dadurch auch mehr Sicherheit in ihren Aktivitäten bekommen würden. Außerdem würde es ihnen dabei helfen selbstständig zu werden.
lawelge - 26. Nov, 12:39
noch 1 versuch ...
danke!