3. Veranstaltung vom 30.11.2005
In der Gruppenarbeit wurden 4 zentrale Vorgänge für die Unterrichtseinheit festgehalten.
Die Schülergruppe wird dabei ganz automatisch den zu erlernenden Stoff zunächst betrachten. Im Anschluss wird er genau beobachtet und dadurch hoffentlich begriffen.
Ist dies vollbracht, kann der Unterrichtsstoff beschrieben werden.
Eigentlich führen die Schüler diese Aktionen selbstständig, also ohne konkreten Arbeitaauftrag durch.
Dieser Ablauf ist in sich schlüssig. Wichtig ist jedoch, dass den Schülern genügend Zeit für ihre jeweiligen Aktivitäten zur Verfügung steht, denn jeder dieser zentralen Unterrichtsvorgänge baut auf den vorherigen auf.
Und hier wird es wirklich interressant für mich als Student für das Sonderschullehramt: Was geschieht, wenn ein Schüler Probleme mit einer dieser Aktivitäten hat?
Es ist nicht unrealistisch, das Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Defizite zum Beispiel im Bereich der visuellen Wahrnehmung haben. Wenn dies der Fall sein sollte, ist der Schüler nicht in der Lage, die ihm gestellte Aufgabe nach diesem Schema selbstständig zu lösen.
In diesem Fall muss der Schüler speziell gefördert werden. Dazu gibt es zahlreiche Übungen um die visuelle Wahrnehmung zu schulen. Dazu zählen bereits einfache Ausmalbilder, die dem Schüler helfen sollen, Umrisse zu erkennen oder Dinge farblich zu unterscheiden.
Dennoch ist auch für den Bereich der Sonderpädagogik das Schema
1. Betrachten
2. Beobachten
3. Begreifen
4. Beschreiben
gültig. Doch brauchen die Schüler dafür wesentlich mehr Zeit.
Meiner Meinung nach ist besonders das BEGREIFEN sehr wichtig.
Die orginale Erfahrung eines Gegenstandes oder einer Sache sollte den Lernenden dabei immer ermöglicht werden.
Die Schülergruppe wird dabei ganz automatisch den zu erlernenden Stoff zunächst betrachten. Im Anschluss wird er genau beobachtet und dadurch hoffentlich begriffen.
Ist dies vollbracht, kann der Unterrichtsstoff beschrieben werden.
Eigentlich führen die Schüler diese Aktionen selbstständig, also ohne konkreten Arbeitaauftrag durch.
Dieser Ablauf ist in sich schlüssig. Wichtig ist jedoch, dass den Schülern genügend Zeit für ihre jeweiligen Aktivitäten zur Verfügung steht, denn jeder dieser zentralen Unterrichtsvorgänge baut auf den vorherigen auf.
Und hier wird es wirklich interressant für mich als Student für das Sonderschullehramt: Was geschieht, wenn ein Schüler Probleme mit einer dieser Aktivitäten hat?
Es ist nicht unrealistisch, das Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Defizite zum Beispiel im Bereich der visuellen Wahrnehmung haben. Wenn dies der Fall sein sollte, ist der Schüler nicht in der Lage, die ihm gestellte Aufgabe nach diesem Schema selbstständig zu lösen.
In diesem Fall muss der Schüler speziell gefördert werden. Dazu gibt es zahlreiche Übungen um die visuelle Wahrnehmung zu schulen. Dazu zählen bereits einfache Ausmalbilder, die dem Schüler helfen sollen, Umrisse zu erkennen oder Dinge farblich zu unterscheiden.
Dennoch ist auch für den Bereich der Sonderpädagogik das Schema
1. Betrachten
2. Beobachten
3. Begreifen
4. Beschreiben
gültig. Doch brauchen die Schüler dafür wesentlich mehr Zeit.
Meiner Meinung nach ist besonders das BEGREIFEN sehr wichtig.
Die orginale Erfahrung eines Gegenstandes oder einer Sache sollte den Lernenden dabei immer ermöglicht werden.
lawelge - 11. Dez, 11:15
Sehr schön
eigentlich taucht diese Reihenfolge ja auch in jedem Lernprozess auf, oder? Aber das Problem ist ja höchstens der Punkt Beobachten, denn wenn das Beobachtete nicht begriffen wird, können die Schüler den Vorgang im Anschluss auch nicht genau beschreiben,oder? Ich weiß eigentlich gar nichts zu schreiben, okay...Trotzdem sehr gut gemacht!
Lg, Schlottie